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Aktuelles - Presseinformationen

Ansprechpartner:
Martin Gottschalk
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel: 0941 601-2050


17. Juni 2013: Rund 400 Besucher am Tag der offenen Tür in der Biogasanlage Kallmünz-Eich

Tag der offenen Tür in der Biogasanlage Eich bei Kallmünz
REGAS-Geschäftsführer Manfred Ritz mit einer Besuchergruppe beim Tag der offenen Tür in der Biogasanlage Kallmünz-Eich
Foto: REGAS, Nachdruck frei

Bereits vor 10 Uhr waren viele Interessierte vor Ort und ließen sich bei der ersten Führung ganz genau erklären, wie aus Grün Gas wird. Von der Anlieferung der Biomasse bis hin zur Einspeisung des Bioerdgases ins Netz. Interessant, ausführlich und unterhaltsam haben die Mitarbeiter von REGAS und Schmack-Biogas, dem Erbauer der Anlage, wirklich alle Fragen rund um Produktion und Anlagentechnik beantwortet. Viel Applaus und großen Dank gab es für die engagierten Mitarbeiter. Bei herrlichem Sonnenschein, schöner Musik von der Gruppe D’Lindebleih aus Undorf und leckerem Speis und Trank von der Freiwilligen Feuerwehr aus Traidendorf blieb so manch einer auch ein wenig länger. Der Tag der offenen Tür wurde so zu einem informativen, unterhaltsamen und gemütlichen Beisammensein für alle. Rund 400 Besucher waren es, die zwischen 10 und 17 Uhr die Biogasanlage Eich bei Kallmünz besucht haben.

Informationen zur Anlage
56 Millionen Kilowattstunden Bioerdgas (das entspricht etwa 5,6 Millionen Litern Heizöl) produziert die Anlage pro Jahr. Daraus entstehen dann in hocheffizienten dezentralen Kraft-Wärme Kopplungs-Anlagen (KWK) etwa 22 Millionen Kilowattstunden Strom. Rund 6.000 Haushalte könnten damit versorgt werden. Die REGAS trägt somit dazu bei, langfristig die Versorgung mit Strom und Erdgas zu sichern.

Etwa 900 Hektar Anbaufläche sind für die Energiepflanzen wie Mais oder Gras nötig. Mit der Aufnahme von Energiepflanzen in den Anbau werden von den Landwirten zusätzliche Pflanzen in die bestehende Fruchtfolge integriert. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Bodenfruchtbarkeit verbessert sowie der Befall durch unerwünschte Beikräuter und Schädlinge reduziert wird. Die REGAS-Verantwortlichen setzen sich dafür ein, dass die Produktion der Einsatzstoffe entsprechend nachhaltig betrieben wird.


16. Juni 2013: Tag der offenen Tür in der Biogasanlage Eich bei Kallmünz


Am Sonntag, 16. Juni, ist Tag der offenen Tür in der Biogasanlage Eich bei Kallmünz. Die Eigentümerin der Anlage, die REGAS aus Regensburg, bietet an diesem Tag von 10:00 bis 17:00 Uhr allen Interessierten die Möglichkeit, die Biogasanlage zu besichtigen. Bei Führungen erfahren die Besucher alles rund um die Produktion von Biogas in der 2011 eröffneten Anlage. Los geht es damit um 10 Uhr, die letzte Führung startet um 16 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr Traidendorf, für musikalische Unterhaltung die Gruppe d`Lindenbleih aus Undorf.

Mit dem Bau der Biogasanlage am Standort Kallmünz haben REWAG und E.ON Bayern Wärme einen wichtigen Beitrag zur regionalen und dezentralen Energieerzeugung geleistet und damit ihre erfolgreiche Partnerschaft mit dem gemeinsamen Tochterunternehmen REGAS erweitert.

Zur REGAS
Die REGAS ist ein gemeinsames Tochterunternehmen von E.ON Bayern Wärme und REWAG. Beide Unternehmen halten je 50 Prozent der Anteile. Die REGAS verfolgt das Ziel, regenerative Energieprojekte umzusetzen und die Energieversorgung des Regensburger Umlands zu sichern.


25. August 2012: Tag der offenen Tür in der  Biogasanlage Eich bei Kallmünz
Rund 400 Besucher nutzten die Gelegenheit

Tag der offenen Tür in der Biogasanlage Eich bei Kallmünz
Besuchergruppe um REGAS-Geschäftsführer Manfred Ritz und Karl-Wolfgang Brunner, Bauernverbands-Kreisobmann Johann Mayer und Ulrich Brey, Bürgermeister des Markts Kallmünz
Foto: REGAS, Nachdruck frei

Bereits vor 10 Uhr waren die ersten Interessierten vor Ort und ließen sich bei der ersten Führung ganz genau erklären, wie aus Grün Gas wird. Von der Anlieferung der Biomasse bis hin zur Einspeisung des Bioerdgases ins Netz. Interessant, ausführlich und unterhaltsam haben die REGAS-Geschäftsführer Karl-Wolfgang Brunner und Manfred Ritz wirklich alle Fragen rund um Produktion und Anlagentechnik beantwortet. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein hielten sich die Gäste auch gerne noch ein wenig länger in der Biogasanlage auf. Schließlich sorgte die Freiwillige Feuerwehr Traidendorf mit Speis und Trank für das leibliche Wohl. Rund 400 Besucher waren es, die zwischen 10 und 17 Uhr die Biogasanlage Eich bei Kallmünz besucht haben.


13. Mai 2011: Eröffnung der Bioerdgasanlage Kallmünz

Am 13. Mai fand die offizielle Eröffnung der Bioerdgasanlage in Kallmünz statt. Mit einem gemeinsamen Knopfdruck haben Hans Schaidinger, REWAG-Vorstandsvorsitzender Norbert Breidenbach, E.ON Bayern-Vorstandsvorsitzender Thomas Barth, die REGAS-Geschäftsführer Manfred Ritz und Karl-Wolfgang Brunner, Herbert Mirbeth, Landrat des Landkreises Regensburg, Siegfried Bauer, Bürgermeister des Markts Kallmünz und Bauernverbands-Kreisobmann Johann Mayer die Bioerdgasanlage offiziell in Betrieb genommen.

REWAG-Aufsichtsratsvorsitzender Hans Schaidinger freute sich über diesen Schritt: "Mit der Bioerdgasanlage Kallmünz leistet die REGAS – ein Unternehmen von REWAG und E.ON Bayern Wärme – einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Region. Die Wertschöpfung bleibt hier bei uns und wir machen uns wieder ein Stück weniger abhängig in der Energieversorgung, weil in der Region Energie produziert wird."

Tag der offenen Tür bei der Biogasanlage in Eich bei Kallmünz
Noch am gleichen Tag konnten alle Interesseierten zwischen von 16:30 und 20:00 Uhr, die Biogasanlage besichtigen.

Broschüre zur Bioerdgasanlage in Kallmünz (pdf, 300 KB)


03.08.2009: Bioerdgasanlage Kallmünz: Erste Ernteanlieferung

Am vergangenen Mittwoch haben die Geschäftsführer der REGAS die ersten Landwirte bei der Anlieferung der Grasernte in der Bioerdgasanlage Kallmünz begrüßt. „Die Anlage wird zwar erst 2010 fertig gestellt, doch wir können bis dahin die Ernten in einem bereits funktionsfähigen Silo einlagern“, erklärt REGAS-Geschäftsführer Karl-Wolfgang Brunner. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Bioerdgasanlage Kallmünz gerade für die hiesigen Landwirte eine sichere Abnahmequelle bieten können“, ergänzt sein Geschäftsführungskollege Manfred Ritz.

Die Anlage wird nach ihrer Fertigstellung jährlich rund 49 Millionen Kilowattstunden Bioerdgas produzieren und benötigt dafür rund 43.000 Tonnen Substrat.

Wie entsteht Bioerdgas?
Bei der Entstehung von Bioerdgas sind anaerobe, also ohne Sauerstoff lebende Mikroorganismen beteiligt. Sie sind für den Faulungsprozess zuständig, zerlegen Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate, bringen alles zum Gären und wandeln die säurehaltige Masse schließlich in Methan, Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff um. In Bioerdgasanlagen entsteht unter kontrollierten und optimierten Bedingungen durch mehrstufige mikrobielle Abbaureaktionen ein Gasgemisch, das sogenannte Bioerdgas.


03.07.2009: Bau der Bioerdgasanlage Kallmünz:
Ein wichtiger Schritt in die regionale Energieproduktion

Einen wichtigen Schritt in die regionale Energieproduktion begehen die beiden Energieversorgungsunternehmen der Region, die REWAG und E.ON Bayern AG, mit dem Bau der Bioerdgasanlage Kallmünz. Die Anlage wird jährlich 49 Millionen Kilowattstunden Bioerdgas produzieren. Das von beiden Partnern zu gleichen Anteilen gehaltene Tochterunternehmen REGAS trägt somit dazu bei, langfristig die Versorgung von Strom und Gas - unabhängig von Energielieferungen aus dem Ausland - zu sichern. Mit der Unterzeichnung einer Erklärung zum Ausbau regenerativer Energien in der Region gaben am vergangenen Freitag REWAG-Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Hans Schaidinger, Landrat Herbert Mirbeth, REWAG-Vorstandsvorsitzender Norbert Breidenbach und E.ON Bayern-Vorstandsvorsitzender Thomas Barth eine feierliche Erklärung ab. Zusammen mit Siegfried Bauer, Bürgermeister des Marktes Kallmünz, Johann Mayer, Kreisobmann des Bauernverbandes und den REGAS-Geschäftsführern Karl-Wolfgang Brunner und Manfred Ritz gaben sie damit den symbolischen Startschuss für den zweiten Bauabschnitt der Bioerdgasanlage am Standort Eich.

Schaffung regionaler Wertschöpfung
„Damit setzen REWAG und E.ON Bayern nicht nur ein Zeichen ihrer Verantwortung für die Umwelt, sondern erweitern auch eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem gemeinsamen Unternehmen REGAS“, sagte Norbert Breidenbach. Der besondere Dank Breidenbachs galt Landrat Herbert Mirbeth und dem Bürgermeister des Marktes Kallmünz Siegfried Bauer. "Sie haben einen wesentlichen Beitrag am weiteren Erfolg der Kooperation geleistet." Als "Meilenstein in der Schaffung regionaler Wertschöpfung" sieht Oberbürgermeister Hans Schaidinger den Bau der Bioerdgasanlage. "Durch den Einsatz der Technologie bringen wir die Energie-Wertschöpfungskette nach Regensburg. Das bringt Vorteile für die Landwirte, die regionale Wirtschaft und nicht zuletzt die Bürger", so Schaidinger in seinem übermittelten Grußwort. "Wir sind stolz, dass wir durch ein Netzwerk aus Kommunen, Energieunternehmen und der Landwirtschaft den Bau der ersten Biogasanlage dieser Art im Landkreis Regensburg initiieren konnten", erklärte Landrat Herbert Mirbeth. Und weiter: "Die Biogasoffensive, die ein zweites Standbein für die Landwirtschaft darstellt, trägt somit erste Früchte. Jeder Euro, der in der Region bleibt, ist gut für die Landwirtschaft und steigert unsere eigene Wertschöpfung im Landkreis. Außerdem können wir damit unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten." Thomas Barth, Vorstandsvorsitzender der E.ON Bayern AG, unterstrich die Vorzüge der neuen Anlage: "Durch die Einspeisung des aufbereiteten Bioerdgases ins Ergasnetz können wir das Gas auf die Reise schicken und sind nicht mehr an einen Wärmeabnehmer vor Ort gebunden." Er sehe das Projekt als Fortführung der 2006 begonnenen Bioerdgasoffensive des Unternehmens. "Unser Engagement beim Bioerdgas sehen wir als langfristigen Beitrag für einen vernünftigen Energiemix und als Stärkung der Standortregionen im ökologischen und wirtschaftlichen Sektor", so Barth.

Zur REGAS
Die REGAS wurde im Frühjahr 1999 als Tochterunternehmen von E.ON Bayern und REWAG gegründet, um die Erdgaserschließung im weiteren Umland von Regensburg voranzubringen. Beide Unternehmen halten je 50 Prozent der Anteile. Nach der Umstrukturierung des Unternehmens Anfang des Jahres 2009 - die Leitungsnetze wurden wieder an die REWAG bzw. E.ON Bayern AG abgegeben – war man frei für neue Aufgaben. Als Geschäftsführer agieren seither Karl-Wolfgang Brunner von der REWAG und von Seiten der E.ON Manfred Ritz. Nachdem die Biogasanlage Schwandorf von E.ON Bayern in die REGAS eingebracht wurde, war der Bau der Bioerdgasanlage Kallmünz das erste gemeinsame Projekt der beiden Energieversorger. Rund 13 Millionen Euro investierten REWAG und E.ON Bayern in das Bauvorhaben. Zudem sind weitere Anlagen in der Region in Planung. "Wir wollen den Bau von Biogasanlagen in der Region forcieren und somit unsere regionale Unabhängigkeit stärken", so REWAG-Chef Norbert Breidenbach.

Die Biogasanlage Kallmünz
56 Millionen Kilowattstunden Bioerdgas (das entspricht etwa 5,6 Millionenen Litern Heizöl) produziert die Anlage pro Jahr. Daraus entstehen dann in hocheffizienten dezentralen Kraft-Wärme Kopplungs-Anlagen (KWK) etwa 22 Millionen Kilowattstunden Strom. Rund 6.000 Haushalte könnten damit versorgt werden. Die REGAS trägt somit dazu bei, langfristig die Versorgung mit Strom und Gas sichern zu helfen.

Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit
Etwa 900 Hektar Anbaufläche sind für die Energiepflanzen wie Mais oder Gras nötig. Mit der Aufnahme von Energiepflanzen in den Anbau werden von den Landwirten zusätzliche Pflanzen in die bestehende Fruchtfolge integriert. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Bodenfruchtbarkeit verbessert sowie der Befall durch unerwünschte Beikräuter und Schädlinge reduziert wird. Die REGAS-Verantwortlichen setzen sich dafür ein, dass die Produktion der Einsatzstoffe entsprechend nachhaltig betrieben wird.

Eckdaten der Bioerdgasanlage

  • Elektrische Leistung 2.700 kWel
  • Bioerdgaseinspeisung pro Jahr ca. 56 Mio. kWh
  • Jährliche Stromerzeugung ca. 22 Mio. kWh (in dezentralen KWK-Anlagen im Netz)
  • Potentielle elektrische Energieversorgung für ca. 6.000 Haushalte
  • Substitution von ca. 2 Mio. Litern Heizöl (jährlich) im Wärmebereich
  • Flächenbedarf für Rohstoffe: ca. 900 ha bei Maisäquivalent, durch Zwischenfrüchte und Dauergrünland weniger
  • Investitionen von rd. 13 Mio. €
  • Ersteinspeisung realisiert 2011


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